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Am Morgen des 10. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Ölper um 08:47 Uhr auf den Plan gerufen - eine Alarmübung stand an. Die Meldung, die bei den Einsatzkräften einging, war zunächst besorgniserregend: Zwei Personen waren unter einem umgestürzten Baum geklemmt und verletzt. Mit beiden Einsatzfahrzeugen wurde zur technischen Hilfeleistung ausgerückt.
Vor Ort angekommen, stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine geplante Übung handelte. Zwei Dummys waren geschickt unter mehreren Bäumen positioniert worden, um eine möglichst realistische Rettungssituation zu simulieren. Die Einsatzkräfte reagierten professionell und gingen unverzüglich mit Motorkettensägen ans Werk, um die „verletzten“ Dummys zu befreien.
Trotz ihres unechten Status mussten die Dummys wie echte Patienten behandelt werden. Die Feuerwehrleute schützten sie sorgfältig mit Decken vor herabfallenden Sägespänen und stellten sicher, dass alle Maßnahmen so durchgeführt wurden, als handelte es sich um einen realen Einsatz.
Solche Alarmübungen sind essenziell für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr. Sie werden unter realistischen Bedingungen durchgeführt, ohne dass die beteiligten Feuerwehrleute vorab informiert sind. Ein großes Lob geht an alle beteiligten Helfer, ohne deren vorbereitende Unterstützung eine solche Übung nicht möglich gewesen wäre.